Re: Der allgemeine Smalltalk
ist ja schon ein kleiner Unterschied
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impact
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Re: Der allgemeine Smalltalk
Geringfügig...
btw: es scheinen doch zu sein.
Krasse Summe.
€: Wie kams eigentlich zu dieser Ölpest? Was ist denn da passiert? Ich hab keinen Fernseher, und per Google finde ich "nur" aktuelle Nachrichten. Also vieles was das Geld betrifft.
Aber irgendwie hab ich echt keine Ahnung was dort schiefgelaufen ist.
Hat einer von euch vielleicht irgendwo nen passenden Link?
btw: es scheinen doch zu sein.
Krasse Summe.
€: Wie kams eigentlich zu dieser Ölpest? Was ist denn da passiert? Ich hab keinen Fernseher, und per Google finde ich "nur" aktuelle Nachrichten. Also vieles was das Geld betrifft.
Aber irgendwie hab ich echt keine Ahnung was dort schiefgelaufen ist.
Hat einer von euch vielleicht irgendwo nen passenden Link?
Chaos,Panic,Disaster... I think my work here is done...
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DarkHamster
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Re: Der allgemeine Smalltalk
Mittlerweile hats nen eigenen Wikipedia Artikel
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impact
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Re: Der allgemeine Smalltalk
Danke, impact.
Man, das geht da ja richtig ab. Heftige sache. Aber wieso tun die sich so schwer damit ein Loch zuzumachen?!
Die konntens doch auch bohren ... manomann ...
Man, das geht da ja richtig ab. Heftige sache. Aber wieso tun die sich so schwer damit ein Loch zuzumachen?!
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DarkHamster
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Re: Der allgemeine Smalltalk
Meiner Meinung muss, wer so tief nach Öl bohrt, auch gewährleisten können, dass in so einem Fall das Leck innerhalb von kürzester Zeit geschlossen wird.
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Arne
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Re: Der allgemeine Smalltalk
Eben dann muss eben noch eine Ausweich-Möglichkeit zur Verfügung stehen und nicht erst zig Wochen lang rumgerätselt werden, was denn nun zu tun ist.
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Arne
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Re: Der allgemeine Smalltalk
Ein großes Problem ist auch, dass das Rohr ganz untern abgebrochen ist.
Gruß kleinschlachi
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kleinschlachi
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Re: Der allgemeine Smalltalk
Ich pers. finde die Idee mit der Atombombe immer noch am besten.
Sämtliches Leben da im Umkreis ist eh kaputt durch das Öl und die Bombe würde das gesamte Gestein darüber fest verschließen.
Ausserdem werden bei einer Unterwasser-Atombomben-Explosion nur etwa 2% der Strahlung frei gesetzt.
In Tscherbnobil zB liegt die Strahulng immer noch bei knapp 55% (ab 0,5 (glaub ich) ist es tödlich) während Hiroshima wieder bewohnbar ist.
Sämtliches Leben da im Umkreis ist eh kaputt durch das Öl und die Bombe würde das gesamte Gestein darüber fest verschließen.
Ausserdem werden bei einer Unterwasser-Atombomben-Explosion nur etwa 2% der Strahlung frei gesetzt.
In Tscherbnobil zB liegt die Strahulng immer noch bei knapp 55% (ab 0,5 (glaub ich) ist es tödlich) während Hiroshima wieder bewohnbar ist.
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impact
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Re: Der allgemeine Smalltalk
Atombomben und Atomkraftwerke sind 2 verschiedene Sachen. Zwar funktionieren sie gleich, aber in Atomkraftwerken ist sehr viel radioaktives Material gelagert. Da bei der Kernspaltung für die Spaltung nur ein Neutron benötigt wird, aber 2 bei der Spaltung freigesetzt werden, ist das radioaktive Material innerhalb von Millisekunden aufgebraucht.
Zudem gab es in Tschernobyl viele unglückliche Umstände, wie beispielsweise ein versäumter Sicherheitstest, der gemacht hätte werden müssen und nachgeholt werden sollte. Da aber eine umliegende Fabrik die Abschaltung zur Tageszeit verhindert hat, wollte man das eben nachts machen - aber nachts war das Personal ein völlig anderes und deshalb nicht dafür geschult.
Desweiteren hatte man sämtliche Sicherheitssysteme abgeschaltet, weil man dachte, dass das nötig sei, was es aber nicht war. Dann ist beim Abschalten ein Fehler passiert, und der Reaktor wäre normalerweise durch die Sicherheitssoftware automatisch abgeschaltet worden - aber die Sicherheitssoftware selbst war ja schon ausgeschaltet.
Nun hat man das dann doch irgendwie hinbekommen, dass der Reaktor abgeschaltet wird und plötzlich stellte man fest, dass man zu wenig Energie für den Test hat. Also sollte das Ding wieder hochgefahren werden und dabei gab es dann einen Dampfblasen-Koeffizient. Normalerweise ist dieser bei Kernkraftwerken negativ - Wenn es also dazu kommt, dass zu viele Kerne gespalten werden, dann sorgt dieser Effekt dafür, dass die Neutronen gebremst werden. Bei Tschernobyl war dieser Effekt aber ein negativer Tschernobyl. Das heißt, dass dann bei Aktivitätsabnahme mehr Neutronen automatisch in den Reaktor geschickt werden. Und das hat letztendlich dann für die Explosion im Reaktor gesorgt.
Aber ok, genug vom Geschichts-/ Physikunterricht
Bei einer Atombombe wird ein Neutron auf das Radioaktive Material geschossen, der Rest passiert von alleine. Dabei wird jedoch nur 1/10 (wenn ich es richtig im Kopf habe) wirklich vom Uran verbraucht.
Der Grund dafür ist, dass die Neutronen ja in zufällige Richtungen "fliegen" und deshalb nicht zwangsläufig einen Kern spalten. Zudem muss man bei Atombomben sicherstellen, dass die Bombe nur dann strahlt, wenn es so gewollt ist. Damit das klappt, muss man das Uran in mehrere Sektionen aufteilen, die bei der Explosion dann alle genau gleichzeitig in die Mitte zusammengeführt werden sollen. Wenn das klappt, dann kann die Atombombe ihre volle Leistung entfachen. Wenn nicht, dann ist die Bombe eben schwächer als angenommen.
Somit wäre das ganze also eine Riskante Sache mit der Atombome, denn wenn diese nicht richtig explodiert, dann ist alles verstrahlt und das Problem hat sich nicht gelöst.
Zudem wärden wirklich alle Tiere verstrahlt werden und durch die Ionisierung auch die komplette Umgebung. Dadurch strahlt entsprechend wieder die ganze Umgebung. Zudem gibt es viele Missbildung...
Das ganze würde also letztendlich den Fischern nur mehr schaden, als das Öl, denn beim Öl sterben die Tiere, solange es da ist, aber bei einer Atombombe sterben die über Jahre hinweg und es gibt Missbildungen, die die Fischer nicht verkaufen können. Zudem würden alle Pflanzen restlos verstrahlt werden und das wiederum würde umso mehr dafür sprechen, dass dort nie wieder irgendwas sein wird.
Zudem gab es in Tschernobyl viele unglückliche Umstände, wie beispielsweise ein versäumter Sicherheitstest, der gemacht hätte werden müssen und nachgeholt werden sollte. Da aber eine umliegende Fabrik die Abschaltung zur Tageszeit verhindert hat, wollte man das eben nachts machen - aber nachts war das Personal ein völlig anderes und deshalb nicht dafür geschult.
Desweiteren hatte man sämtliche Sicherheitssysteme abgeschaltet, weil man dachte, dass das nötig sei, was es aber nicht war. Dann ist beim Abschalten ein Fehler passiert, und der Reaktor wäre normalerweise durch die Sicherheitssoftware automatisch abgeschaltet worden - aber die Sicherheitssoftware selbst war ja schon ausgeschaltet.
Nun hat man das dann doch irgendwie hinbekommen, dass der Reaktor abgeschaltet wird und plötzlich stellte man fest, dass man zu wenig Energie für den Test hat. Also sollte das Ding wieder hochgefahren werden und dabei gab es dann einen Dampfblasen-Koeffizient. Normalerweise ist dieser bei Kernkraftwerken negativ - Wenn es also dazu kommt, dass zu viele Kerne gespalten werden, dann sorgt dieser Effekt dafür, dass die Neutronen gebremst werden. Bei Tschernobyl war dieser Effekt aber ein negativer Tschernobyl. Das heißt, dass dann bei Aktivitätsabnahme mehr Neutronen automatisch in den Reaktor geschickt werden. Und das hat letztendlich dann für die Explosion im Reaktor gesorgt.
Aber ok, genug vom Geschichts-/ Physikunterricht
Bei einer Atombombe wird ein Neutron auf das Radioaktive Material geschossen, der Rest passiert von alleine. Dabei wird jedoch nur 1/10 (wenn ich es richtig im Kopf habe) wirklich vom Uran verbraucht.
Der Grund dafür ist, dass die Neutronen ja in zufällige Richtungen "fliegen" und deshalb nicht zwangsläufig einen Kern spalten. Zudem muss man bei Atombomben sicherstellen, dass die Bombe nur dann strahlt, wenn es so gewollt ist. Damit das klappt, muss man das Uran in mehrere Sektionen aufteilen, die bei der Explosion dann alle genau gleichzeitig in die Mitte zusammengeführt werden sollen. Wenn das klappt, dann kann die Atombombe ihre volle Leistung entfachen. Wenn nicht, dann ist die Bombe eben schwächer als angenommen.
Somit wäre das ganze also eine Riskante Sache mit der Atombome, denn wenn diese nicht richtig explodiert, dann ist alles verstrahlt und das Problem hat sich nicht gelöst.
Zudem wärden wirklich alle Tiere verstrahlt werden und durch die Ionisierung auch die komplette Umgebung. Dadurch strahlt entsprechend wieder die ganze Umgebung. Zudem gibt es viele Missbildung...
Das ganze würde also letztendlich den Fischern nur mehr schaden, als das Öl, denn beim Öl sterben die Tiere, solange es da ist, aber bei einer Atombombe sterben die über Jahre hinweg und es gibt Missbildungen, die die Fischer nicht verkaufen können. Zudem würden alle Pflanzen restlos verstrahlt werden und das wiederum würde umso mehr dafür sprechen, dass dort nie wieder irgendwas sein wird.
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P7BB
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Re: Der allgemeine Smalltalk
Die A-Bombe wäre sicher nicht dafür geeignet irgendwas zu "reparieren" ...
Nachher würde die noch die Öl-Höhle komplett aufreissen... Dann haben wir radioaktiven Ölschlamm .. sehr gut ^^
Aber die Methode würde zum Glück eh nicht genutzt werden
Nachher würde die noch die Öl-Höhle komplett aufreissen... Dann haben wir radioaktiven Ölschlamm .. sehr gut ^^
Aber die Methode würde zum Glück eh nicht genutzt werden
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DarkHamster
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