Toleranz??

[Everybody]

So sieht es aus. Mir ist es relativ egal, welcher Religion "Menschen mit Migrationshintergrund" angehoeren. Aber wenn ich mich fuer ein anderes Land zum Leben entscheide, als fuer mein Heimatland, muss ich einfach akzeptieren, dass ich erstmal "Gast" bin. Damit geht einher, dass man sich auch so verhaelt und nicht meint "Ich bin jetzt Bewohner eines reichen Landes und lasse mir den XXXXX finanzieren!".
Das klingt zwar sehr generalisiert, aber es ist nunmal das auffallende Paradebeispiel.
Komischer Weise wird, wenn es um Integration geht, nie von Polen, Italienern, Spaniern oder Schwarzafrikanern berichtet, sondern immer ueber Kurden, Tuerken etc.
Der Islam ist nunmal nicht essentieller Bestandteil deutscher Kultur. Das kann weder eine Gruppe von "Integrationsbeauftragten", noch ein Ministerpraesident Erdogan, der fordert, dass Mitbuerger mit Migrationshintergrund zuerst fließend Tuerkisch lernen sollen und Deutsch nur zweitrangig ist, aendern.
Tut mir Leid, aber das sind nunmal Fakten. Und Multikulti kann nicht grenzenlos funktionieren!
Wie man auch in den Niederlanden sieht, wo zur Zeit ein Rechtsruck durch die Politik weht...

[Eagle]

Man merkt es ganz deutlich, dass einige User hier noch etwas jünger sind.

Der eine oder andere schreibt, dass sich diese Leute stikt an unsere Kultur zu halten haben weil sie sich ja hier ausgesucht haben zu leben.

Diese Aussage finde ich immer etwas unüberlegt. Viele Bewohner Deutschlands mit Migrationshintergrund sind wärend der Nachkriegszeit hier eingewandert und haben Deutschland erst wieder zu dem Land gemacht, dass wir jetzt sind. Das heißt nicht, dass diese Bürger dann einen Freifahrtsschein für ihre Handlungen haben, aber wir ihre Lebensweise zu akzeptieren haben. Nehmen wir mal die in Deutschland lebenden Türken. Diese werden hier nicht richtig als integriert anerkannt weil sie unsere Sprache nicht perfekt beherrschen, sie eine andere Religion haben und etwas andere Verhaltensweisen an den Tag legen. Leider vergessen hier alle, dass die seit mehreren Generationen in Deutschland lebenden Türken nicht mal mehr in der Türkei voll anerkannt werden weil sie zu deutsch sind.

Abschieben kann man keinen in Deutschland geborenen und aufgewachsenen Türken nicht. Sie sind deutsche Staatsbürger, wie auch viele andere Menschen mit Migrationshintergrund.

Über das Verhalten Jugendlicher mit Migrationshintergrund lässt sich streiten, da wir "Deutschen" nicht viel besser sind. Kriminalität und Fehlverhalten ist genauso bei den deutschen Jugendlichen zu finden. Nur diesen schnekt man nicht so viel Aufmerksamkeit wie den sogenannten Ausländern. Bei den sogenannten Ausländern steigt auch das Aggressionspotenzial dadurch, dass man als Deutscher auch sehr herablassend auf sie wirkt. Vielen wird nicht einmal eine Zukunft geboten weil wir sie ihnen nehmen.

[Jok3r]

Also ich finde, dass Religion, usw. keine Rolle spielen. Hier soll von mir aus jeder anbeten und tun, was er will, wenn es legal ist. Aber der Asi-Slang, der von einigen jugendlichen Ausländern an den Tag gelegt wird hat einfach nichts mit Religion oder Migrationshintergrund zu tun. Entweder man benimmt sich vernünftig oder man muss mit den Konsequenzen leben, die das ganze dann hat. Wenn wir dann nur solche lari fari Gesetze haben, bei denen jeder machen kann, was er will, dann muss man sich nicht wundern, wenn dumme Jugendliche (ja, auch deutsche) hier nurnoch scheiße bauen. Das Grundproblem liegt sicherlich weder bei den Ausländern, noch bei uns. Meiner Meinung nach müssen solche U-Bahn Mordaktionen oder ein einfacher Raub in einem Supermarkt vieeeel härter bestraft werden, damit solche Leute auch mal raffen, dass sie sich zu benehmen haben.
Die ältere Generation, die hier schon lange lebt, spricht doch keiner hier an. 99% der deutschen geht es doch um die Jugendlichen Ausländer, die rumpöbeln, andere verprügeln, rumspucken und sich nicht benehmen. Da kann von Akzeptanz aufgrund fehlender Sprachkenntnisse nicht die Rede sein. Auch die Kultur ist da kein Faktor, der viele wütend macht. Es sind einfach die mit dem Migrationshintergrund exklusiv ausgeteilten "Freifahrtsscheine" für alle möglichen illegalen Handlungen, die dann mit den fehlenden Sprachkenntnissen und der anderen Kultur begründet werden. Na wenn es in der Türkei üblich ist, dass man Leute in der U-Bahn umbringt und wild rumpöbelnd nachts durch die Straßen läuft, dann ist das aber eine ganz wunderbare Kultur.

Diese ganzen Begründungen der Politiker sind absoluter Schwachsinn, weil diese mit solchen Leuten nie was zu tun haben und schön von ihren Suiten einfach mal alles lächelnd betrachten. Und um ein schönes Zeichen zu setzen, dass es ja funktioniert, wenn kriminelle jugendliche Ausländer ihr Ding durchziehen, bietet man dann noch schön Islam Unterricht in NRWs Schulen an, um die ach so schlimmen Migrationshintergründe zu überdecken. Weil genau diese Menschen das ja auch so sehr interessiert...
Ich persönlich finde für dieses ganze schön Gerede keine Worte mehr und werde auch an meinem persönlichen Verhalten nichts ändern, denn willkommen sind freundliche Menschen, egal welche Sprache und Kultur sie haben, bei mir immer!

[P7BB]

[fuchs]

[Eagle]

[P7BB]

[fuchs]

Es ist nunmal schon vorgekommen dass Nazis Brände gelegt haben. Der Verdacht drängt sich daher auf. Harmlos ist ein Brand im Keller, wo die Leute erfahrungsgemäß allen möglichen brennbaren, jedenfalls kaum.

Viele von denen, die du mit "Türken" meinst, haben einen deutschen Pass und sind damit Deutsche. Punkt. Wer die Staatszugehörigkeit auf etwas anderes zurückführen möchte als das, was nun mal im Pass steht, bewegt sich ganz gefährlich Richtung Rassentheorie. Ab wann wird denn ein Türke zum Deutschen? Wenn er unsere Sprache spricht? Wenn er zum Christentum konvertiert? Wenn er seit soundsoviel Generationen hier lebt? Wenn er für die Nationalmannschaft spielt?

Wenn ich statt "Türken" "Mitbürger türkischer Abstammung" oder "Menschen mit Migrationshintergrund" schreibe, dann nicht, weil ich "Türke" als Schimpfwort empfinde, sondern weil ich den meisten von den Leuten nunmal nicht in die Brieftasche schauen kann und keine Ahnung habe was das für Landsmänner sind.

Die meistsen "türkischen" Jugendlichen sprechen zumindest auch deutsch. Vielleicht in so genanntem "Asi- Slang", aber das trifft nun mal leider auch auf die deutschen Mitschüler zu.

Dass uns Deutschen in der Welt der Nazi-Ruf vorauseilt ist ebenso wahr wie traurig. Aber das werden wir bestimmt nicht los indem wir unsererseits mit Vorurteilen um uns schmeißen. Mich jedenfalls regt es mehr auf, dass z.B. in Sachsen anscheinend immer noch mehr als 5% aller deutschen Nazis sind.

[MCI]

Mag sein, dass man das als rassistisch abstempeln kann, aber mir soll das Wurscht sein!
Mir ist es sch*** egal, welcher Religion man ist, aus welchem land man geschlüpft ist, ob man/frau nicht hetero ist, welchen Bildungabschluss man hat oder welcher Hautfarbe man ist. Aber ich lasse mich als Deutscher Staatsbürger nicht auf Deutschem Boden von halbstarken Migranten rumschubsen! Und wenn es doch einer tut und man zurückschlägt ist man gleich der böse Deutsche, die dumme Nazisau! Und das kann nicht sein. Die können Moscheen bauen, Kopftücher tragen etc. mir ist es kack egal, aber sie sollen sich benehmen wie zivilisierte Leute!

[fuchs]

Wenn es dir egal ist, ob jemand Moslem oder Christ, homo- oder heterosexuell ist, dann ist das auf keinen Fall eine rassistische Einstellung.

Ich finde es nur kurios dass man von "ausländischen" Jugendlichen immer fordert, sich zu benehmen, und dabei vergisst dass es genau so deutsche Jugendliche gibt, die das Mensch sein irgendwie verlernt haben. Irgendwie misst man da dann doch wieder mit zweierlei Maß, oder nicht? Ich gebe zu, mir geht es manchmal nicht anders, aber dann muss man sich eben fragen ob es einem wirklich so egal ist wo jemand herkommt.

Ich persönlich lasse mich von niemandem gern herumschubsen, und ich verstehe nicht ganz wieso man die Migranten da noch mal extra erwähnen muss. Darum sag ich es noch mal: Das ist Folge allgemeiner Verdummung und hat nichts mit der Staatsbürgerschaft zu tun.

Das heißt jetzt nicht, dass pöbelnde Jugendliche in der S-Bahn nicht für das verantwortlich sind, was sie tun, aber wenn man dieses Problem lösen will dann helfen einem Integrationsdebatten weißgott nicht weiter.

[MCI]

[P7BB]

[Eagle]

[P7BB]

[DarkHamster]

Ich finde aber, dass die Frauen wenigstens deutsch lernen sollten.
Wenn ich in ein Land auswandern würde, aus welchen Gründen auch immer, würde ich die Sprache soweit lernen, dass ich mich im Alltag verständigen kann.
Was unter den Leuten abgeht ist mir relativ egal, solange es nicht gegen bestehende Gesetze verstößt.
Ich zähle mich zu den tolleranten Leuten, aber erwarte auch ein klitzekleines bisschen anpassung.
Würde ich in die Türkei auswandern, würde ich in der Öffentlichkeit auch auf die dortigen gepflogenheiten achten.

Das Problem der Unterdrückung kann hier aber nicht auf türkische Mitmenschen reduziert werden. Es gibt auch genug deutsche Mitmenschen, die ihre Partner total unterm Pantoffel halten. Nur wenn es keiner mitbekommt, kann man nichts dagegen machen. Was will man tun? Alle überwachen? Dann würde ich mich aber ganz schnell von der Zivilisation verabschieden