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Textbericht Disney Paris im Januar 2011

Seid Ihr vor Kurzem in einem Park, auf einem Volksfest oder in einer ähnlichen Freizeiteinrichtung gewesen und wollt hiervon berichten und Bilder zeigen? Hier seid Ihr richtig!

Moderator: RCT-World Team

Textbericht Disney Paris im Januar 2011

Beitragvon RCTmeister » Mi 19. Jan 2011, 13:48

Guitar Sly Themepark Fanatic Bericht
Disneyland und Disney Studios Paris


Einige haben es ja mitbekommen, ich war mal wieder auf Tour und somit gibt es nun wieder einen Bericht in der Reihe "Theme Park Fanatic".


Diesmal führte mein Weg wieder einmal nach Frankreich, da ja in fast allen europäischen Parks Winterpause ist, die Sucht aber dennoch befriedigt werden will, trieb es mich ins Eurodisney nach Paris. 2 Tage, 2 Parks und eine Jahreskarte sind das Ergebnis, die Jahreskarte gab es für 99 € und da kann man das schon mal mitnehmen, gerade in Anbetracht dessen, das ein normales 2 Tage- 2 Parks Hopper Ticket 113€ pro Person gekostet hätte. Diese Preispolitik habe ich zwar nicht verstanden, aber mir soll das Recht sein.


Man kann ja nun über Disney sagen was man will, man kann deren Filme mögen oder auch nicht. Hier wollen wir uns aber auf die 2 Parks in Paris konzentrieren und was Disney daraus macht. Eins ist wohl unbestritten, das Flair ist wohl Europaweit einzigartig und die Parks sind durch Thematisiert bis ins kleinste Detail. Richtig gemütlich wird es dann wenn es Abend wird und die Parks von wahrscheinlich Millionen von lichtern erhellt werden. Es kommt einem vor wie Weihnachten, doch ist es wohl hier das ganze Jahr über so.

Widmen wir uns erstmal dem eigentlichen Disneyland Park und den besuchten Attraktionen, zu den Achterbahnen gibt es natürlich auch wieder Bilder und diesmal sogar ein Video zu den Parks:

Betreten wir nun, durch das Hotel welches gleichzeitig die Ticket Schalter beherbergt, den Disneyland Themenpark, landen wir erst einmal in der Mainstreet. Diese zeigt sich im Stil der 1920er Jahre der USA. Hier stehen gar noch echte Gaslampen. Um diesen Bereich kommt man nicht rum, da man hier hindurch muss um zum zentralen Verteilerpunkt vor dem Märchenschloss zu gelangen, von wo dann die einzelnen Wege in die 4 weiteren Bereiche abzweigen. Hier hat man nun die Wahl zwischen Frontierland, dem Western Bereich, Adventure Land, der Abenteuerinsel, Fantasyland, der Bereich wo Disney an sich am deutlichsten zu sehen ist und dem Discoveryland, wo es sich hauptsächlich um die Geschichten von Jules Verne dreht.

Gehen wir nun nach links, geraten wir in den Wilden Westen, also das Frontierland. Hier ist unser erster Halt nun der kleine "Grusel" Darkride Phantom Manor.
Hier seien 2 Dinge angemerkt: 1. ist das "Grusel" in Anführungszeichen gesetzt weil es hier dennoch auch Kindertauglich. 2. haben im Disneyland fast alle Attraktionen eine Geschichte drum rum, diese kann bei Interesse auf der Offiziellen Internetseite, oder auf http://www.coastersandmore.de nachgelesen werden. Übrigens, die Page ist allgemein für Interessenten im Bereich Themenparks und Achterbahnen durchaus Interessant und vermittelt auch technisches Hintergrundwissen. Aber zurück zu Phantom Manor: Im Prinzip ist es ein fast ganz normaler Darkride, nur Detaillierter und mit deutlich teureren und besseren Effekten ausgestattet als in den meisten anderen Parks.

Wenn wir weiter gehen, kommen wir direkt zur ersten Achterbahn, hier dreht auf einer Insel in einem künstlich angelegten See auf dem 2 Schaufelrad Dampfer die Insel umrunden die Minenachterbahn Big Thunder Mountain von der niederländischen Firma Vekoma ihre Runden. Zur Bahn an sich muss ich ganz klar sagen das dies hier eine reine Familienfahrt ist. Da hat die Colorado Adventure im deutschen Phantasialand deutlich die Nase vorn was die Fahrdynamik an sich angeht. Doch hat sie auch gleichzeitig das Nachsehen im Setting, denn das ist in Disney wie erwartet deutlich besser und Imposanter geraten. Auch der Effekt des einstürzenden Tunnels ist nett gemacht. Der Bahn fehlt es leider einfach nur an Dampf, da hätte man den Kessel der Ingenieure ruhig ein wenig mehr anheizen können.

Wenn wir Weiter gehen, gelangen wir im Frontierland nur noch zur Bahnstation der Disneyland Railroad, auf der übrigens sogar echte Dampfzüge unterwegs sind, dafür auch mal 2 Daumen nach oben, einem Spielplatz für Kinder und dem Zugang zum Adventureland.

Adventureland? Ja, das betreten wir auch direkt und schlendern vorbei an Dschungelartiger Vegetation (wohl gemerkt im Januar in Frankreich bei ca. 8-12 Grad Celsius) in vorbei an einem der völlig überteuerten Restaurants (was hab ich erwartet? Its Disney!) in Richtung Tempel. Nicht irgendein Tempel, denn um diesen schlängelt sich die von Intamin gelieferte Loopingbahn:

Indiana Jones und der Tempel des Todes
Diese Bahn hat mich durchaus überrascht, ist sie doch weder nennenswert hoch, nennenswert lang oder schnell, so ist sie doch gerade durch die daraus resultierenden engen Biegeradien der Schienen unglaublich Intensiv für ihr Erscheinungsbild. Auch hervorheben sollte man hier die Warteschlange, welche endgültig durch den Dschungel führt. Mit allerlei Requisiten wie kleinen Camps, einem verunfallten, verlassenen Jeep der Nachts sogar noch das Licht an macht, oder dem Treppenaufgang mit den 2 Schlangenköpfen vor dem Tempel hat man hier eine kurzweilige Wartezone geschaffen die durchaus gefällt. Daran sollten sich viele andere Parks mal ein Beispiel nehmen (in die Heide schiel). Man muss zwar durchaus anmerken, das sich die Bahn zwar recht rau fährt und doch ein, zwei, kleine Ohrfeigen verteilt, dennoch aber auf keinen Fall verpasst werden sollte, denn spätestens der Looping, welche recht unerwartet mitten im Tempel auftaucht, entschädigt dafür. Wird er doch recht schnell durchfahren und drückt somit wirklich ordentlich in den Sitz.
Streifen wir auf unserer Abenteuerreise nun weiter, kommen wir auf die eigentliche Abenteuerinsel, auf der Robinsons Baumhaus errichtet wurde. Ein riesiges Baumhaus in einem noch Gigantischeren Baum welches als Abenteuerspielplatz für Kinder dient. Dieses lassen wir also links liegen und ziehen weiter. Linker Hand erreichen wir einen weiteren Darkride.

Pirates of the Carribean. Nein, einen Depp trifft man hier in dem Sinne nicht, aber lieferten die Disney Darkrides doch das Thema für den gleichnamigen Film welcher im Deutschen als Fluch der Karibik bekannt ist. Viel habe ich vorher gelesen über diesen Ride, kommentare wie "Da kann sich der Europapark mit seinem Piraten in Batavia Darkride mal eine Scheibe abschneiden." Ganz ehrlich? Entweder ich habe zu viel erwartet, oder es lag daran das ich das Französisch nicht verstanden habe, aber ich fand das Ding jetzt nicht so toll, tut mir leid. Stink normaler Darkride mit Piratenthema, das können andere Parks genauso gut.

Gehen wir nun weiter ins Fantasyland und nehmen da 2 durchaus hübsch gestaltete, niedliche, kleine Darkrides mit. Pinoccio und Schneewittchen. Die Animatronics und Umgebungen in den Hallen hier sind wirklich sehr liebevoll gestaltet. Auch wenn der Schneewittchen Ride für die ganz Kleinen vielleicht. An einigen Stellen ein wenig zu düster ausgelegt ist sind diese beiden Fahrten dort genau richtig Platziert, denn Thrill erwartet uns auch bei Disney noch genug, aber bevor ich jetzt schon abschweife gehen wir lieber weiter durch das Märchenschloss. Ist schon ein verdammt schönes Bauwerk, auch wenn ich nicht so auf Rosa stehe, besonders Nachts wird es hier nochmal doppelt so schön. Im Keller soll hier übrigens ein Drache zuhause sein, hätte ich gern gesehen, war aber wohl wegen Wartung dicht.

Gehen wir weiter durch das Schloss kommen wir wieder auf den zentralen Verteilerpunkt, dessen Mitte eine Bühne darstellt auf der Nachmittags eine Show mit unzähligen Disney Charakteren aufgeführt wird. Wirklich sehr schön gemacht und die Musik dazu ist auch recht flott gehalten und wird nicht langweilig, trotz recht hoher Laufzeit der ganzen Show.

Angekommen am verteilerpunkt gehen wir nun in den vorerst letzten Bereich, das Discovery Land.

Hier angekommen, offenbart sich mir schon das Hauptobjekt meiner Begierde in diesem Bereich:

Space Mountain Mission: 2 Supernova, ein Indoor Coaster, wieder von Vekoma wurde hier in ein futuristisch anmutendes Gebäude gesetzt. Die Bahn wird durch die "Columbiad Canon" in einem 30 Grad- Winkel gen "Himmel" geschossen. Sehr schönes Setting, auch durch die Ladeluke die sich bei jeder Zugeinfahrt in den Abschussbereich an der Aussenseite des Gebildes öffnet. Was die Gestaltung der Fahrt im Innenraum angeht, kann ich nur von dem Aktuellen "Mission: 2" Thema urteilen, es wird jedoch behauptet das die Ur- Version besser war. Das tut dem Spaß jedoch keinerlei Abbruch. Der Launch erfolgt für eine Bahn, welche 1995 Ausgeliefert wurde erstaunlich kräftig. Direkt nach der plötzlichen Beschleunigung verliert man auch schon wieder an Geschwindigkeit und taucht über einen Hügel in das Innere des Gebäudes ein. Die Bahn bietet eine Menge Abwechslung im Layout, über weit gezogene Linkskurven kommt man in den ersten Überschlag in Gestalt eines Sidewinders welcher aus einem Halben Looping und anschließendem halben Korkenzieher besteht. Bis hierhin und in den folgenden Kurvenkombinationen ist es noch fast stock Finster, abgesehen von einigen in der "Ferne" aufblitzenden Sternen und Planeten. Das "Weltraumsetting" kommt wirklich sehr überzeugend rüber. Highlight für mich stellt hier der folgende Korkenzieher dar, welche sich um eine Reihe aus 4-5 Planeten dreht, sehr genial, sollte man unbedingt erlebt haben.

Direkt neben dem Space Mountain befindet sich ein kleiner See, in welchem die nächste Jules Verne Story wartet, nämlich die Nautilus um uns auf eine Reise 2000 Meilen unter das Meer mit zu nehmen. Nun, in meiner Naivität erwartete ich hier einen Simulator. Nein, Nichts ist! Es ist ein simpler Walkthrough durch das U-Boot. Ist aber nicht so schlimm, war immerhin wieder schön gestaltet.

Hinter dem Space Mountain erreichen wir nun die Star Tours. Diesmal ist es ein Simulator, der eine virtuelle Reise durch das Weltall bietet. Nette Show und gut synchronisierte Bewegungen zum Film. Hat mir durchaus gefallen, auch überzeugt hier wieder die Gestaltung des Wartebereichs durch den Weltraumhafen.

Letzter Ride im Disneyland Park dem wir uns jetzt Widmen ist Buzz Lightyears Laser Blast. Ein Interaktiver Darkride bei dem man mit "Infrarot- Laserkanonen" auf Ziele entlang des Kurses schießen muss, im Wagen bekommt man seine Punktzahl angezeigt. Leider gab es hier einen Defekt der Attraktion, so das auf dem ersten Drittel kurz Stillstand war und der Punktestand gelöscht wurde. Direkt nach unserer Fahrt wurde die Anlage dann auch geschlossen. Übrigens hat mich meine Begleiterin haushoch geschlagen, was für eine Blamage für einen Hobby Gamer der auch nicht zum ersten mal in so einem Ride sitzt. Aber gut, ist ja Disney, sind wir mal nicht so.

Verlassen wir nun den Disneyland Park und wechseln rüber in die Disney Studios. Schließlich warten hier noch 2 Attraktionen die wirklich niemand verpassen darf, im Ernst, hin fahren, sofort! Was uns hier erwartet ist zumindest erstmal das Studio 1 welches genauso unumgänglich ist wie die Mainstreet des Disneyland Parks, macht auch Sinn, zumindest Wirtschaftlich, sind das doch die Shopping Meilen der Parks. Haben wir das Studio 1 verlassen ignorieren wir jetzt erst einmal das Gebäude was uns als erstes ins Auge springt, denn das hebe ich mir hier für das Finale auf und wenden uns nach links in Richtung Rock n Rollercoaster starring Aerosmith.

Ja, der Rock n Rollercoaster, eine Bahn welche eigentlich ein mehrfach ausgeliefertes standart- Layout von Vekoma aufweist, wurde hier durch eine gelungene Idee und gute Umsetzung deutlich aufgewertet. Wenn wir die Eingangshalle betreten sehen wir zu unserer rechten einige Vitrinen mit berühmten Gitarren von z.B. Iron Maiden. Auch im 2. Raum warten wieder einige Instrumente ruhmreicher Rocklegenden. Ich bin schon jetzt im Paradies. Was folgt, ist der Preshow Raum, in welchem die Band Aerosmith gerade ein neues Album aufnimmt und uns begrüßt. Durch die nächste Tür gelangen wir in den letzten Teil des Wartebereiches, welcher Parallel zum Launch Track der Bahn entlang führt. Hier kann man den Start jedes Zuges begutachten und sich das ganze nochmal überlegen. Überlegen? Nein! Ich will Fahren, wozu es dank schneller Abfertigung und getrennter Be- und Entladestation auch schnell kommt. Nehmen wir also in einem Wagen eines Zuges platz, "schnallen" uns an und erwarten das unerwartete. Übrigens, jeder der 5 Züge hat hier sein eigenes Programm. Somit kann man mit etwas Glück 5 unterschiedliche Fahrten erleben. Ausgestattet ist die Bahn mit einem Soundsystem direkt in den Zügen und in der Halle der eigentlichen Bahn. Achterbahn fahren, dabei mit Rockmusik beschallt werden und durch eine zur Musik passenden Lichtshow rasen. Das ist genau das was den Rock n Rollercoaster ausmacht und es macht verdammt viel Spaß.

Kommen wir nun zu meinem absoluten Highlight der 2 Tage, wenn wir den RnRC verlassen fällt uns wieder dieses gigantische Gebäude mitten in den Studios auf:

The Hollywood Tower Hotel- Twilight Zone Tower of Terror

Hier könnte der Bericht jetzt unseriös werden, denn das was jetzt kommt sprengt alles was ich bisher erlebt und gesehen habe und eins könnt ihr mir glauben, das ist durchaus schon einiges. Aber beginnen wir von vorn, nämlich dem Wartebereich. Haben wir den Aussenbereich des Hotelturms hinter uns gelassen kommen wir in die Empfangshalle des Hotels. Bis hier hin wirkt alles noch friedlich. Die Halle ist im Stil der 30er Jahre eingerichtet. Wenig später ist es bereits so weit das uns ein Mitarbeiter des Hotels empfängt und uns zu einer Tür geleitet. Angemerkt sei hier das die Ride Operators hier mehr Schauspieler als alles andere sind. Man kann hier wirklich glauben in ein Hotel in den 30ern ein zu Checken. Hinter eben genannter Tür befindet sich die Bibliothek, in welcher die Besuchergruppe gebeten wird sich noch einen Moment zu gedulden, man Arbeite bereits daran die Aufzüge und Zimmer für die Gäste fertig zu machen. Zur Überbrückung der Wartezeit wird in der Bibliothek auf einem "alten" Fernseher ein Schwarz- Weiß Film gezeigt, welcher in Französisch, mit Englischen Untertiteln die Geschichte der Terror Nacht im Hotel erzählt. Entlassen werden wir mit den Worten: "Dies ist ein immernoch in Betrieb befindlicher Lastenaufzug für den Service, mit dessen Hilfe können sie heute erleben was den armen Seelen an jenem Abend wiederfahren ist". Nun gut, wir werden von einem weiteren Mitarbeiter (wie viele wuseln in dem Kasten eigentlich rum?) weiter gebracht und nun wird es schaurig. Wir gehen in den Heizungskeller des Hotels, wo sich die alten Lastenaufzüge befinden. Die Atmosphäre in diesem Gewölbe ist fantastisch gelungen. Ehrlich, beim ersten mal ist mir hier tatsächlich unwohl gewesen. Der ganze riesige Raum strahlt eine unheimlich real wirkende Gefahr aus. Bis hier hin wäre das schon eine vollwertige guided walktrhough Attraktion. Doch was dann kommt haut das alles nochmal in die Pfanne. Betreten wir unter der Leitung des Liftboys (oder Girls) den Aufzug, setzen uns und schnallen uns mit lediglich normalen 2- Punkt Sicherheitsgurten, wie man sie aus älteren und kleineren Autos vom hinteren Mittelsitz kennt, an den Sitz an. Wir bekommen letzte Sicherheitshinweise vom Mitarbeiter, dann schließen sich die Türen. Plötzlich bewegt sich die Gondel 2-3 Meter nach hinten um sich kurz darauf einige Stockwerke langsam nach oben zu heben. Hier öffnen sich die Türen und der erste verblüffende Effekt wird uns präsentiert. Wir sehen uns selbst, in einem riesigen Wandspiegel, die Ebenbilder machen uns wirklich jede Bewegung nach, es ist wirklich ein Spiegel. Doch wie der folgende effekt gemacht wird, bleibt mir wohl ein Rätsel, wie bei den meisten anderen Effekten dieser Anlage auch: Nach ein paar Sekunden Spiegelbild, verwandeln wir uns plötzlich in weiße, geisterhafte gestalten, die immernoch unsere Bewegungen imitieren, ob wir Winken oder mit dem Kopf schütteln, sie machen uns alles nach. Plötzlich fährt ein Blitz durch den Raum, die Türen schließen sich und es geht ein paar wenige Stockwerke langsam nach unten. Wieder öffnen sich die Türen und wir sehen einen langen Korridor in dem plötzlich Geister auftauchen. Als diese verschwinden, nehmen wir die Aufzugstür am gegenüberliegenden Ende des Ganges wahr. Als sich diese öffnet und eine Gruppe in Form von Geistergestalten den anderen Aufzug verlässt beginnt der Korridor Dunkel zu werden. Wir sehen einen Pech schwarzen Sternenhimmel in dem immernoch die Aufzugstür und die Gruppe herumschwebt, welche sich plötzlich beginnen zu drehen! Unerwartet durchfährt ein Ruck unseren Aufzug und die Tür schließt sich, es Blitzt und wir schießen mit enormer Wucht nach oben, bleiben stehen und wieder öffnet sich die Tür, doch diesmal sehen wir keinen Raum, sondern Blicken in 40 Meter Höhe über die Studios direkt nach draußen. Nun beginnt das eigentliche Fahrprogramm. Mehrfach wird man unter Licht und Sound Effekten nach oben und unten Katapultiert. Hebt kurz wenige Zentimeter aus dem Sitz ab bis die Gurte greifen, nur um kurz danach wieder stark in den Sitz gedrückt zu werden oder ein weiteres mal hinter den geöffneten Außentüren zu hängen. Ich kann bis heute nicht wirklich sagen was genau da jetzt wirklich passiert ist. Geschuldet ist das wohl auch der Tatsache, das es auch hier wieder verschiedene Fahrprogramme gibt, welche per Zufall auf die einzelnen 6 Gondeln verteilt werden. Die 6 Gondeln Teilen sich 3 Schächte, also 2 Gondeln pro Schacht. Deswegen auch die kurze zurück, bzw. bei Ende das vor fahren des Fahrgastträgers, damit der eigentlich Schacht frei ist. Einer Fährt und einer wird be- bzw. entladen. Diese Anlage hat mich so überzeugt, das ich nun stolz berichten kann, das ich mein erstes T- Shirt aus einem Freizeitpark erworben habe. Das war mir die 20 € allemal Wert.

Schlusswort:
Ich kann jetzt durchaus nachvollziehen warum so von Disney geschwärmt wird, umso sicherer ist, das mich das Eurodisney, auch dank Jahreskarte, dieses Jahr sicher noch einige male begrüßen darf und umso mehr freue ich mich auf meine Orlando Reise im Oktober mit der Onride Community, denn auch Dort steht ein Disney Resort auf dem Plan und ich bin gespannt auf die dortige Umsetzung dieser Fahrgeschäfte.

Bilder findet ihr in meinem meinVZ Profil unter dem Namen "Danny Hornik" in der Region "Saale Orla Kreis". Solltet ihr mich dort adden wollen schreibt mir bitte kurz eine Mail dort das ihr von der world seit. :)

Edit sagt: Hier funktioniert das Video ;): http://www.myvideo.de/watch/7955283/Dis ... anuar_2011
Und immernoch keine verlässlichen Musiker gefunden -.-*
RCTmeister
 
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